EUR/USD handeln

Beim Währungsmarkt wird weltweit am meisten Volumen gehandelt. Das ist sehr wichtig zu wissen weil das bedeutet, dass sehr viel Liquidität am Markt herrscht und es sehr einfach ist eine Position zu eröffnen und wieder zu schließen. Allerdings hilft Ihnen das noch nicht weiter so lange Sie nicht die verschiedenen Währungspaare verstehen und wie man am besten mit ihnen handelt.

In diesem Artikel werde ich zeigen wie man am besten EUR/USD handelt, eines der beliebtesten Währungspaare auf dem Markt. Wie Sie bereits wissen reagieren Währungen vor allem auf Makro-Ereignisse in einem Land. Deswegen ist es wichtig ein Auge auf das BIP, Arbeitslosenzahlen, Konsumentenstimmung usw. zu werfen.

Im Moment (2012) befindet sich Europa in einer Schuldenkrise und einer Rezession. Diese Ereignisse sorgten dafür, dass der US-Dollar die Oberhand gewonnen hat und im Vergleich zum Euro und anderen Währungen der Welt stark aufgewertet wurde. Von einem kurzfristigen Standpunkt aus gesehen stellt der US Dollar nach wie vor einen sicheren Hafen dar, der immer Druck auf den Euro ausüben wird. Wenn sich jedoch die Bedingungen außerhalb von Europa verbessern ist es vielleicht an der Zeit nicht mehr auf den Dollar zu setzen. Allerdings ist es noch lange hin bis man über den Euro als Alternative zum Dollar nachdenken kann.

Um es zusammen zu fassen: die Makro Berichte und Ereignisse, die eben beschrieben wurden sind fundamentale Daten mit denen man handeln kann. Sie können EUR/USD auch mithilfe Technischer Analyse handeln. Falls Sie noch nicht wissen was Technische Analyse ist: Es handelt sich dabei um die Kunst Entwicklungen mithilfe des Charts vorherzusehen ohne auf Fundamentale Daten zu achten. Allerdings ist es wichtig die Technische mit der Fundamentalen Analyse zu vereinen.

Um den EUR/USD Chart oben zu analysieren, müssen wir erstmal feststellen, dass sich das Währungspaar in einem Abwärtstrend befindet. Das heißt, dass der Euro im Moment gegenüber dem Dollar an Boden verliert. Wir können auch sehen, dass das Währungspaar ein neues Tief Ende Juli bei knapp über $1,20 erreicht hat. Danach hat der Euro wieder etwas Land gewonnen, stieß aber sofort auf Widerstand bei ungefähr $1,24. Der Euro muss diesen Widerstand durchbrechen um überhaupt wieder attraktiv für Käufer zu werden.

Wie Sie sehen können ist das der Startpunkt einer Chart-Diskussion wenn Sie mit der Technischen Analyse beginnen. Von dort an können Sie mit Ihren Indikatoren weitermachen und tieferen Einblick gewinnen.

Grundsätzlich gilt, dass sich der Währungsmarkt sehr schnell bewegt und ein 24 Stunden – 6 Tage die Woche Markt ist. Das beinhaltet auch das Risiko, dass sich der Kurs gegen Sie richtet wenn Sie schlafen. Deswegen müssen Sie auch mit Stop Losses arbeiten oder gleich auf den Binäroptionshandel wechseln. Außerdem sollten Sie schon im Vorfeld darauf achten ob ein bestimmtes Land wichtige Wirtschaftsdaten preis geben wird.

Ich gebe Ihnen ein Beispiel: Angenommen Sie handeln das EUR/USD Währungspaar. Sie sollten natürlich wissen wann wichtige Daten von Europäischen Ländern veröffentlicht werden. Wenn Sie jedoch früh Feierabend machen und die Wirtschaftsdaten aus den USA ignorieren oder übersehen, kann dies sehr teuer für Sie werden.

Sowohl fundamentale als auch technische Daten müssen berücksichtigt werden um das Währungspaar EUR/USD erfolgreich handeln zu können. Wegen des hohen Volumens ist EUR/USD besonders interessant, aber auch mit mehr Risiko verbunden. Fundamentale Daten sowohl aus wichtigen Europäischen Ländern, als auch den USA sind für den Handel mit diesem Währungspaar besonders wichtig.

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